Pfoten der Liebe. Dein Hunderatgeber

hundeschule

Tiere bereichern unser Leben - und egal ob Hund, Katze, Goldfisch oder Wellensittich, sie sind oft des Menschen bester Freund!

Damit das auch so bleibt, gilt es einiges zu beachten, gerade wenn es auch um den Heimtierbedarf geht. Ein harmonisches und schönes Zusammenleben mit unseren lieben Freunden ist nämlich nur dann ungestört möglich, wenn wir über ihre Art, ihr Verhalten, ihre Wesen und vor allem auch über ihre Bedürfnisse informiert sind, damit wir sie besser verstehen und mit ihnen umgehen können.

Über unseren Hunde-Ratgeber

Der folgende Ratgeber widmet sich der Hundehaltung und verhilft zu einem ersten Eindruck was für eine artgerechte Haltung hauptsächlich zu beachten ist, zum Beispiel:

  1. Was muss ich bei der Ernährung für meinen Hund beachten?
  2. Welches Futter ist optimal und artgerecht?
  3. Wie meistere ich Situationen im Alltag?
  4. Welche Kosten kommen auf mich zu?
  5. Welches Hundezubehör ist nötig?
  6. Welche Möglichkeiten gibt es im Bereich der Absicherung für Hunde?
  7. Was muss ich beachten, wenn ich mit meinem Tier unterwegs bin?
  8. Wie erkenne ich und reagiere ich auf untypisches Verhalten oder Krankheiten?
  9. An welche gesetzlichen Bestimmungen muss ich mich halten?
  10. Wie nehme ich bei der Wohnungseinrichtung Rücksicht bezüglich der Hundehaltung?
  11. Ich möchte mir das erste Mal einen Hund zulegen, was ist zu tun?

Für diese und viele andere Fragen erhalten Sie auf den folgenden Seiten klare Antworten und hilfreiche Tipps, die Sie direkt anwenden können. Wir schauen uns verschiedene Hundefuttersorten und deren Inhaltsstoffe an und berichten. So zum Beispiel das Anifit Hundefutter.

Die Haltung und Pflege eines Hundes ist eine sehr große Verantwortung und hat nur dann einen Sinn, wenn man sich die Zeit nimmt, sich mit dem Thema richtig auseinanderzusetzen und sich nötiges und unumgehbares Wissen anzueignen. Ihr Liebling wird es Ihnen danken, und auch Sie selbst tun sich damit einen sehr großen Gefallen.

Hundefutter

In den folgenden Kapiteln gehen wir näher auf das Thema Hundefutter ein und schauen uns die geeignetsten Formen an.

Trockenfutter

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihrem Hund genügend Nährstoffe über die Nahrung geben. Trockenfutter und Halbtrockenfutter sind eine gute Alternativen zu Nassfutter. Sie enthalten alle nötigen Nährstoffe in optimaler Konzentration und sind meist günstiger als Nassfutter. Da das Trockenfutter knackig ist bleibt es nicht zwischen den Zähnen hängen und hat zudem einen angenehmen Nebeneffekt. Durch das Kauen des Trockenfutters wird Zahnstein und Plaque entgegengewirkt.

Nassfutter besitzt eine fleischähnliche Konsistenz, jedoch ist es im Allgemeinen nicht nahrhafter als Trockenfutter, welches aus Fleischmehl und anderen tierischen Rohstoffen hergestellt ist. Außerdem hat Trockenfutter den Vorteil, dass man es den ganzen Tag stehen lassen kann.

Am sinnvollsten ist es das Trockenfutter mit Nassfutter zu mischen. Die Konsistenz wird für Ihren Hund angenehmer, der Geschmack verstärkt sich und die Verdauung läuft wesentlich besser ab.

Reichen Sie Ihrem Hund immer eine Schale mit sauberem Wasser. Wird nur Trockenfutter verfüttert, sollte es zuvor einige Minuten in Wasser eingeweicht werden.

Informieren Sie sich vorher unbedingt über die Qualität der verschiedenen Futteranbieter. Bei mehreren Anbietern enthält das Futter zu wenige Nährstoffe und Vitamine oder andere Substanzen, die nicht in ein Hundefutter gehören, wie beispielsweise Schimmelpilzgifte oder genmanipulierter Soja. Gerade bei Welpen und jungen Hunden ist es überaus wichtig, auf eine sehr gute oder gute Qualität der Ernährung zu achten.

Es gibt verschiedene Institutionen, die Hundefutter testen. Die Berichte aus den Testergebnissen werden meist online gestellt, sodass man sich sehr einfach Informationen beschaffen kann. Aktuelle Ergebnisse zeigen, dass es einige optimale Trockenfutter gibt und dass diese nicht teuer sein müssen.

Nassfutter

Nassfutter für Hunde wird überwiegend in Dosen, aber auch seit einiger Zeit in Tüten angeboten. Diese Sorte Futter besteht überwiegend aus Wasser. Der Anteil an Wasser liegt in der Regel bei rund 75 %. Der Vorteil ist die überaus gute Verdaulichkeit und auch die Weichheit des Futters. Besonders für ältere Hunde, deren Zähne in einem altersgemäßen Zustand sind, ist diese Variante weit angenehmer als Trockenfutter.

Allerdings ist es durch den hohen Wassergehalt schnell verderblich und man kann es nicht den ganzen Tag stehen lassen. Nur wenn man es nach der Öffnung der Dose, beziehungsweise der Tüte, in einem separaten Gefäß in den Kühlschrank stellt, ist es drei bis vier Tage haltbar.

Hinzu kommt der von Menschen sehr häufig als unangenehm wahrgenommene Geruch des Futters, welcher sehr penetrant sein kann. Außerdem werden dem Nassfutter teilweise Geschmacksverstärker und sonstige Stoffe hinzugefügt, die die Ursache dafür sein können, dass der Hund überdurchschnittlich viel frisst.

Auch Halbfeuchtfutter gehört zu der Kategorie der Nassfutter. Bei diesem Hundefutter liegt der Wassergehalt bei 25 %, dies ist der Grund dafür, dass es viel haltbarer ist als das herkömmliche Dosen- und Tütenfutter. Außerdem macht weit weniger Dreck und muss nach dem Öffnen nicht gekühlt werden. Die meisten Packungen sind ohnehin für eine Mahlzeit portioniert, dies erleichtert die Anwendung.

Man sollte allerdings wissen, dass dieses Halbfeuchtfutter deshalb so lange haltbar ist, da es höhere Mengen Zucker und Konservierungsstoffe enthält. Gesunden Hunden schadet diese Zusammenstellung nicht. Nur bei bestimmten Hunden mit Krankheiten wie Diabetes oder Allergikern, sollten Sie lieber herkömmliches Nassfutter oder Trockenfutter füttern.

In der Regel sorgt eine ausgewogene Mischung aus Nassfutter und Trockenfutter für eine gesunde Ernährung. Bei Welpen muss man jedoch einige weitere Dinge beachten.

Spezialfutter

Eine Fütterung mit Spezialfutter soll dann nötig sein, wenn besondere Umstände gegeben sind. Dabei kann es sich um eine trächtige Hundemutter, um die Welpen selbst und um ältere Hunde handeln. Auch Vierbeiner mit bestimmten Allergien oder Krankheiten benötigen meist besonders angereichertes oder kalorienarmes Futter. Für die Sportler unter den Hunden gibt es besonderes Leistungsfutter, welches den Hund unterstützt. Kleinere Rassen benötigen eine andere Zusammenstellung als größere Rassen. Außerdem gibt es auch vegetarisches Hundefutter für diejenigen, die keine tierischen Eiweiße vertragen oder von Anfang an nur vegetarisch ernährt worden sind.

Um sich eine kostenintensive Spezialfütterung zu ersparen, kann man in der Regel auf einige einfache Futterzusätze zurückgreifen, die dem Hund mit dem üblichen Nassfutter oder Trockenfutter gegeben werden. Etwas Joghurt zum Nassfutter fördert die Verdauung und liefert wichtige Enzyme zur Stärkung von Gelenken und Knochen. Wenn Sie zu dem Futter von Zeit zu Zeit eine kleine Portion Haferflocken hinzumischen, wird Ihr Hund ausreichen mit wichtigen Ballaststoffen versorgt. Mit einem Esslöffel Rapsöl zum Trockenfutter geben Sie Ihrem Hund die wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Auch herkömmliche Speisegelatine, wie sie für ein paar wenige Cent in jedem Supermarkt zu kaufen ist, stärkt die Gelenke, Knochen und Knorpel Ihres Vierbeiners.

Gegen Vitaminmangel muss man ebenfalls nicht unbedingt ein teures Zusatzfutter nehmen, oft genügen spezielle Vitaminpillen und Vitamindragees, die man unter das Futter mischt. Diese Alternativen sind weitaus kostengünstiger und ebenso effektiv.

Vor jeder Verabreichung von Spezialfutter sollte man jedoch den Tierarzt vorab befragen, ob diese sinnvoll und nötig ist und welche Alternativen er empfehlen kann.

Hier einige Bespiele für Spezialfuttersorten, die im Handel erhältlich sind:

  1. Aufzuchtfutter
  1. Welpenfutter
  2. Seniorenfutter
  3. Allergie-Futter
  4. Lightfutter
  5. Leistungsfutter
  6. Vegetarisches Futter

Futterergänzung

Ergänzungsfutter soll neben dem herkömmlichen Trockenfutter und Nassfutter als Ergänzung für verschiedene Bereiche dienen, in denen Ihr Hund mehr Unterstützung durch die jeweiligen Inhaltsstoffe bekommt.

Viele dieser Futterergänzungen können dem alltäglichen Futter einfach beigemischt werden und werden von Hunden unkompliziert aufgenommen.

Eine Futterergänzung sollte in jeden Fall erst mit dem Tierarzt abgesprochen werden, da sie nicht immer, beziehungsweise meist nur im geringen Maße, nötig ist. Man sollte die Ergänzungen in keiner Weise überdosieren. So gibt es spezielle Präparate mit wertvollen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen für Gelenke und Knochen, Haut und Fell und Magen und Darm, die abwehrsteigernd gegenüber Infektionen sind und somit das Immunsystem stärken. Außerdem noch solche, die die Leistung und den Aufbau optimieren, bei der Zucht unterstützen und andere, die zum Parasitenschutz dienen.

Auch viele pflanzliche Ergänzungsfutter tragen dazu bei, dass Ihr Hund genügend Nährstoffe erhält. Denn oft liegt die Ursache von Krankheiten und Problemen in einer gestörten Verdauung und einem nicht optimalen Stoffwechsel, trotz scheinbar guter Ernährung. Achten Sie immer darauf, ob sich das Verhalten Ihres Hundes ändert oder ob Veränderungen an Fell und Haut sichtbar sind. Suchen Sie dann umgehend Ihren Tierarzt des Vertrauens auf, um eventuelle Mängel frühzeitig aufzudecken und durch eine Ernährungsumstellung zu verhindern.

Kausnacks / Kauartikel

Kausnacks und Kauartikel werden besonders gern beim Training und bei Kunststücken als Belohnung gegeben. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, dass diese Leckerbissen oft viele Kalorien enthalten und sich eine übereifrige Fütterung schnell auf das Gewicht auswirkt. Deshalb ist es wichtig auch bei Hunden nur in Maßen zu füttern.

Auch im Bereich Kausnacks und Kauartikel gibt es verschiedene Arten von Snacks, wie zum Beispiel auch kalorienreduzierte Snacks für übergewichtige Hunde und die, die es nicht werden möchten und Hundekuchen.

Hundekuchen sind schön knusprig und deshalb auch gut für die Zähne. Außerdem eignen sich diese sehr gut als Belohnung während der Trainings- und Übungsstunden. Gummi- oder Kunststoffknochen sind ebenfalls eine gute Alternative zu dem Trocken- oder Nassfutter. Knochen mit einer Höhlung, können den Hund stundenlang beschäftigen, wenn man die Höhlung beispielsweise mit Frisch- oder Schmelzkäse füllt.

Hundekekse gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Meist enthalten sie gesunde und bekömmliche Zutaten, wie beispielsweise Vollkornmehl und andere Verdauungsfördernde pflanzliche Zutaten. Jedoch enthalten sie trotzdem Kalorien und sollten nur Stückchenweise gegeben werden.

Wer tierische Knochen zum Beispiel aus Essensresten geben möchte, sollte da vorsichtig sein. Es muss darauf geachtet werden, dass nicht alle Knochen unbedenklich gereicht werden können. Markknochen vom Rind sind vollkommen ungefährlich und für Ihren Hund eine Delikatesse, die er dankbar entgegennimmt. Knochen vom Schwein oder Röhrenknochen von Geflügel sind dagegen sehr gefährlich, da sich aus den Knochen Knochensplitter lösen können und sich zwischen die Zähne klemmen oder auch im Hals stecken bleiben können. Um lebensgefährliche Situationen zu vermeiden sollten nur Rindsknochen gegeben werden.

Allerdings sollte man dem Hund den Rinderknochen spätestens nach einer halben Stunde wegnehmen, da eine übermäßige Aufnahme zu Stuhlverhärtung und Verstopfung führen kann. Man sollte ebenfalls bedenken, dass ein Hund kein Abfallentsorger ist und dass man Fütterungen von Essensresten immer vermeiden sollte, da diese dem Hund meist nur schaden.

Es gibt ohnehin weit ungefährlichere Alternativen, die dem Hund Kauvergnügen vermitteln. Hier einige Beispiele:

  1. Knoten / Stangen
  1. Rollen
  2. Streifen
  3. Drops
  4. Biskuits / Kekse

Hundeboxen und Transport

Damit Ihr Hund sicher ans Ziel kommt, wenn Sie mit dem Auto, Schiff, Bahn oder Flugzeug verreisen, ist es sinnvoll, ihn mit einer Transportbox, oder einer Autobox zu schützen. Die Größe und das Material der Hundebox sollte je nach Größe des Hundes ausgewählt werden. In der Regel sind die Boxen sehr stabil, hygienisch und leicht zu reinigen und bieten vor allem während des Urlaubs mit dem Hund vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.

Die Boxen können nicht nur zum Transport, sondern auch als Hundehütte für den Urlaub dienen. So hat Ihr Hund beispielsweise am Strand einen schattigen Ort, an den er sich bei Bedarf zurückziehen kann. Außerdem können Futter und Trinken so gut geschützt im Schatten und auch witterungsgeschützt in der Box deponiert werden.

Spezielle Autotransportboxen können im Kofferraum befestigt werden und ermöglichen einen sauberen und sicheren Transport Ihres Hundes. Alternativ gibt es auch flexible sogenannte Transporthütten, die die Funktion und auch den Aufbau eines Zeltes haben. Die Flexibilität macht diese faltbar und somit praktischer im Gebrauch, besonders im Urlaub wo jedes Gramm zählt. Durch ihre Leichtigkeit sind die Transporthütten auch besonders bei Wanderungen und Zeltausflügen besonders beliebt.

Metallische Transportkäfige sind vor allem für mehrere Hunde geeignet und sparen Platz im Kofferraum. Diese sind auch mit Trennwänden und können nach dem Gebrauch einfach zusammengeklappt werden. Allerdings dienen diese nur dem Transport mit dem Auto. Für Reisen mit Bahn, Schiff oder Flugzeug sind Transportboxen Pflicht.

Hundehalsband und Hundeleine

Eine Hundeleine besteht meist aus Rindsleder oder aus künstlichen Fasern wie beispielsweise aus Nylon und Nylonverbindungen mit Lycra oder Neopren. Hundeleinen werden zum Führen des Hundes verwendet und können je nach Bedarf mit einem Hundehalsband oder einem Hundegeschirr verbunden werden. Die sogenannten Rollleinen oder Automatikleinen verfügen über eine Aufrollmechanik, mit deren Hilfe man dem Hund entweder mehr Lauffreiheit geben oder ihm zum eigenen Schutz auch den Auslauf einschränken kann. Die Einschränkung ist neben einem Maulkorb zum Beispiel im Straßenverkehr und auch zum Schutz vor Passanten und anderen Tieren dienlich.

Außerdem werden auch spezifische Leinen und Halsbänder angeboten, die in speziellen Bereichen wie Erziehung, Gesundheit und Schutz hilfreich sein können.

Hundebett und Hundekorb

Feste Schlafplätze sind für den Hund ebenso wichtig wie für den Menschen. Damit Ihr Liebling weiß, wo sein Platz ist, gibt es verschiedene Ausführungen von Schlaf- und Ruheplätzen und jeweilige Accessoires.

Die Grundschlafplätze werden materialabhängig unterteilt und unterscheiden sich in Strapazierfähigkeit, Komfort, Hygiene und Flexibilität bei Transport. Es stehen Lederbetten, Kunstlederbetten, Stoffbetten und Schlafkörbe zur Auswahl. Bei Bedarf können diese auch mit Decken und Kissen komfortabler gestaltet werden.

Im Allgemeinen sollte bei der Wahl auf die Verträglichkeit des Materials geachtet werden. Gegebenenfalls gilt es, sich bei Spezialisten genau zu informieren. Sind Allergien oder sonstige Empfindlichkeiten vorhanden, sollte der Schlafplatz dementsprechend angepasst sein.

Empfehlenswert sind z. B.:

  1. Lederbetten
  1. Kunstlederbetten
  2. Stoffbetten
  3. Spezielle Kissen, Decken und Körbe

Hundespielzeug / Hundesport

Die Bewegung ist für den Hund ebenso wichtig wie für den Menschen. Regelmäßige Aktivitäten mit Hundespielzeug oder so genannten Hundesport machen Spaß und sind wichtig für die Gesundheit Ihres Vierbeiners. Quietschspielzeug, Bälle, Taue und Ringe können einen Hund stundenlang beschäftigen. Wichtig ist hierbei die richtige Wahl des Materials. In der Regel sind diese Spielzeuge aus festem Kautschuk hergestellt, der gesundheitlich unbedenklich ist. Achten Sie bei Kauf wenn möglich auf geprüftes und gesichertes Spielzeug, um auf der sicheren Seite zu sein.

Eine Bewegungsalternative ist der Sport. Ob beim Apportieren, Schwimmen, Werfen, Joggen, Radfahren oder beim Training, es gibt viele Möglichkeiten sich mit seinem Hund zu beschäftigen und sich körperlich zu betätigen. Auf spielerische Weise können dem Hund beispielsweise durch konsequentes Training verschiedene Bewegungsabläufe beigebracht werden.

Übliche Spielzeuge, die sich im Handel finden, sind:

  1. Quietschspielzeuge
  1. Bälle
  2. Taue / Ringe
  3. Schwimmspielzeuge
  4. Kong´s
  5. Intelligenzspiele

Pflege des Hundes

Regelmäßige Pflege des Körpers ist sehr wichtig. Diese dient bei Hunden nicht nur der Schönheit und Hygiene, sondern auch der Vorbeugung im gesundheitlichen Bereich und der Knüpfung sozialer Bindungen.

Sie ist ebenso eine erzieherische Maßnahme und dient dadurch auch zur Klarstellung des Ranges. Ein ungepflegter Hund wird wahrscheinlich nicht von seinem Herrchen vernachlässigt, sondern drückt sich durch seine Dominanz vor der Körperpflege. Es ist wichtig seinem Hund klar zu machen wer das Sagen hat. Dies ist die Basis für eine harmonische Beziehung zwischen Hund und Mensch.

Bei der Körperpflege ist auch absolutes Vertrauen von Nöten. Ist dieses einmal gewonnen und kann die Pflege ohne Murren, Knurren und Schnappen durchgeführt werden, dann haben Sie bereits einen Großteil gewonnen. Lassen Sie sich nicht verschrecken und lassen Sie nicht locker! Ihr Hund versteht früher oder später, dass er hören muss.

Wichtiges Zubehör für die Pflege des Hundes ist:

  1. Kämme / Trimmer / Scheren
  1. Bürsten / Striegel
  2. Handtücher
  3. Shampoo
  4. Spezialzubehör für Augenpflege, Ohrenpflege, Zahnpflege, Pfotenpflege und Fellpflege
  5. Hilfsmittel für Zeckenschutz / Flohschutz

Fressnapf

Futternäpfe und Wassernäpfe gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die richtige Wahl dieser ist Abhängig von der jeweiligen Rasse. In der Regel sollten mindestens drei Näpfe in einem Haushalt zur Verfügung stehen. Einen Napf für Wasser, welches unbedingt konstant frisch und reichlich vorhanden sein sollte, da bei Wassermangel ein Nierenleiden auftreten kann. Und zwei Näpfe für das Futter.

Hundenäpfe werden aus den Materialen Edelstahl, Kunststoff und Keramik hergestellt. Außerdem werden Accessoires wie Napfständer und Napfunterlagen angeboten. Sogenannte Wasserautomaten beziehungsweise Futterautomaten stehen seit einiger zeit ebenfalls im Programm.

Im Allgemeinen ist es sinnvoll bei der Wahl des richtigen Napfes nicht an der falschen Stelle zu sparen. Näpfe sollten immer größer sein als die Menge an Wasser oder Futter die Sie hinein geben wollen, um sich eine anschließende Putzprozedur zu sparen. Außerdem sollten Sie artgerechte Näpfe wählen. Für langohrige Hunderassen gibt es spezielle Näpfe die höher und schmaler sind, damit die Ohren nicht immer im Futter hängen. Die optimale Größe und Form ist also entscheidend.

Geeignete Materialien für Hundenäpfe sind:

  1. Edelstahl
  1. Kunststoff
  2. Keramik
  3. Melaminharz

Hundehütte

Hundehütten für den Garten oder Hof sind vor allem für größere Hunderassen geeignet und sinnvoll. Man sollte bei der Beschaffung darauf achten, dass diese stabil und rundum isoliert sind. Je nachdem, aus welchem Material die Hundehütte besteht, sind zusätzliche Wärmequellen, vor allem in kalten Monaten, notwendig. Für einen ungehinderten Ausgang ins Freie können Hundetüren und Hundeklappen sorgen, die in die Wand oder Tür eingebaut werden können.

Besonders wichtig ist die richtige Größe der Hundehütte. Achten Sie darauf, dass sich der Hunde bequem darin bewegen und unbedingt aufrecht stehen kann. Zu groß sollte die Hütte allerdings auch nicht sein, da sonst der wärmende bzw. isolierende Effekt zumindest teilweise verloren geht. Im Fachhandel können Sie sich eingehend über die passende Größe für Ihren Hund beraten lassen.