„Was hat er denn?!“ – Wie Sie einen kranken Hund erkennen und behandeln

„Ist die Nase kalt, ist der Hund gesund!“ Dieses Sprichwort hört jeder Hundebesitzer irgendwann einmal. Es ist auch nicht falsch – aber eben auch nicht immer richtig! Der gesunde Hund hat eine Körpertemperatur knapp unter der des Menschen. Daher fühlt sich für uns die leicht feuchte Hundeschnauze kalt an, wenn der Hund normale Temperatur hat.
Viele Hundekrankheiten haben jedoch nichts mit Fieber zu tun, sondern müssen durch aufmerksame Beobachtung ermittelt werden. Zu den häufigsten Krankheiten (abgesehen von Krebs, Allergien, Vergiftungen oder Unfallfolgen) gehören:

Staupe – Staupe ist eine Virusinfektion, die vor allem junge Hunde befällt. Im Welpenalter wird meistens dagegen geimpft. Staupe äußert sich in Fieber, Husten, Durchfall, Erbrechen und deutlicher Abgeschlagenheit. Seit der Impfmüdigkeit der letzten Jahre erkranken auch zunehmend wieder ältere Hunde daran.
Zwingerhusten – Fast jedes Jahr geht er einmal auf der Hundewiese um. Die Hunde stecken sich untereinander damit an, die oberen Atemwege sind betroffen, der Hund atmet erschwert, läuft ungern und hustet. In schweren Fällen muss mit Antibiotika behandelt werden.
Würmer – Jeder Hund hat Würmer – die nimmt er bereits über die Muttermilch auf. Eine regelmäßige Wurmkur ist angebracht. Wirklich gefährlich werden dem Hund Herzwürmer oder die Hakenwürmer, die vor allem die Leber befallen. Sie werden unter anderem von Flöhen auf den Hund übertragen.

Ist mein Hund jetzt wirklich krank?

Die meisten Hunde sind wahre Tapferkeitshelden und zeigen selten direkt, dass ihnen etwas fehlt. Als Hundehalter lernt man schnell, auf Anzeichen einer Erkrankung zu achten und abzuwägen, ob ein Gang zum Tierarzt nötig ist. Eine gute Hausapotheke den Vierbeiner erspart so manchen aufregenden Tierarztbesuch. Hierfür findet man bei Shop Apotheke schon einiges.Anzeichen, um zu erkennen ob der Hund krank sein könnte, gibt es viele. Die besten Anzeichen zum Erkennen von Krankheiten sind die drei großen Ls:

Lebendigkeit – Ist der Hund so lebhaft wie sonst oder ruht er sich überdurchschnittlich oft aus? Auch das Lieblingsspielzeug ist uninteressant?
Luft und Liebe – Wenn der Hund oft hustet oder niest oder längere Zeit hechelt, ist Aufmerksamkeit angesagt. Und wenn die liebevollen Augen ihren Glanz verlieren, dann ist etwas deutlich nicht in Ordnung.
Lösung – Wie sieht der Kot des Hundes aus? Löst er sich überdurchschnittlich viel oder deutlich weniger als sonst? Verlangt er häufiger nach Gassirunden?

Ein Hundehalter wird schnell spüren, ob eine Veränderung dieser Punkte eine alltägliche Verstimmung, eine selbst zu behandelnde Kränklichkeit oder eine ernste Symptomatik ist. Bei starker Abgeschlagenheit und Mattigkeit des Hundes ist Vorsicht geboten!

Wie helfe ich meinem Hund am besten?

Die beste Medizin ist Prophylaxe! Wer den eigenen Hund aufmerksam im Blick hat, wird viele Krankheiten mit einfachen Hausmitteln bereits im Keim ersticken können. Regelmäßige Kontrollen im Rahmen einer jährlichen Wurmkur beim Tierarzt sind hervorragende vorbeugenden Maßnahmen. Um die Ausbreitung von Krankheiten unter Hunden zu verhindern, sollte der kranke Hund immer an der Leine gehalten werden, bis er wieder ganz gesund ist.

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